SOFT SURFBOARDS: WARUM JEDER SURFER EINS BRAUCHT

Soft-Surfboards sind ein großartiges Board, das man im Köcher eines jeden Surfers haben sollte. Tatsächlich gehen wir sogar so weit zu sagen, dass jeder Surfer einen haben sollte. Sagen Sie, was Sie wollen, aber Soft-Surfboards machen vor allem eines: SPASS!

Ist das nicht der Grund, warum wir alle überhaupt mit dem Surfen angefangen haben?

Jeder fährt Softsurfbretter, vom Weltmeister bis zum Surfer zum ersten Mal. Jamie O’Brien  schmetterte Pipeline auf ein weiches Brett  . Sie tat es dann noch einmal  bei Jaws mit Kalani Chapman  . Mick Fanning hat seine  eigene Softboard-Linie  . Big Wave Ripper Shawn Dollar gründete die Wavestorm World Championship nur für Softboards. Und Surfschulen von Maui bis Bali, J-Bay, Bells, Nosara und Huntington Beach verwenden Foamies als Lehrbretter.

Um Ihnen dabei zu helfen, das perfekte Softsurfbrett für Sie zu finden, werden wir unten aufschlüsseln, welche für welches Surflevel und welche Wellenarten am besten geeignet sind. Aber zuerst lernen wir diese Softboards etwas besser kennen.

Was genau ist ein Soft Top Surfboard?

Ein weiches oder weiches Surfbrett ist genau das, was sein Name schon sagt: ein weiches Surfbrett. Herkömmliche Surfbretter werden aus Polyurethan (PU)- oder expandiertem Polystyrol (EMS)-Schaumstoff hergestellt und dann mit einem Polyester- oder Epoxidharz überzogen, das eine gehärtete Oberfläche um das Brett herum erzeugt. Daher harte Surfbretter.

Weiche Surfbretter werden mit einem EPS-Schaumkern (wie Epoxid-Surfbretter) hergestellt, der mit Glasfaser oder synthetischer Folie umwickelt ist. Der große Unterschied besteht darin, dass sie die gehärtete Glasfaser- oder Epoxid-Deckschicht durch eine weiche Ethylen-Vinylacetat-Folie (EVA) ersetzen. Denken Sie an Trainingsmatten, Schuheinlagen, Yogablöcke und Kickboards – sie bestehen alle aus dem gleichen Material wie ein Softtop-Surfbrett.

Die EVA-Deckschicht in Kombination mit dem komprimierten EPS-Kern macht Soft-Deck-Surfboards leichter, schwimmt besser, ist weniger anfällig für Fäulnis und lässt sich schwerer einbeulen als herkömmliche Hard-Deck-Surfboards. Das Softtop des Decks ermöglicht auch ein einfacheres und bequemeres Paddeln. Und im Gegensatz zu harzbeschichteten Hardtop-Surfbrettern benötigen Softtops kein Wachs oder zusätzliches Material, um ein Verrutschen zu verhindern.

Obwohl sie am häufigsten als Longboards bezeichnet werden, gibt es Softshells in einer Vielzahl von Formen und Größen. Zum Beispiel ist Mick Fannings Little Marley so klein wie 29L 5’2″. Aber egal wie groß oder klein, alle Softboards zeichnen sich dadurch aus, dass sie schwimmfähiger, leichter und stabiler sind als die meisten Glasfaser- oder Epoxid-Surfbretter der gleichen Größe.

Wir sagen nicht, dass Softboards besser als Hardboards sind, aber sie machen klassischen Surfboards auf jeden Fall Konkurrenz. Buchstäblich. Weil sie oft auch einen viel niedrigeren Preis haben. Vielen Dank zum großen Teil an den König der reduzierten Preise: Costco.

Eine kurze Geschichte von Soft Ply Surfboards

Soft Ply Surfboards wurden aus Boogie Boards geboren. Das Boogie-Board erinnert an die aufblasbaren Surfmatten und Planken  -Bauchbretter vergangener Zeiten und wurde 1971 von Tom Morey  aus Hawaii erfunden. Morey, ein Mathematiker und Erfinder des Surfens, verwendete Polyschaum, um (mit einem heißen Bügeleisen!) ein weiches Board mit runder Spitze zu modellieren ungefähr 4 Fuß, auf denen Menschen Wellen fangen können, während sie mit dem Gesicht nach unten liegen. Er nannte sein Softtop-Squatboard Boogie Board (nach der Boogie-Woogie-Blues-Musik, die er gerne hörte: “Boogie schwankte, und er hatte ein Wackeln und Schütteln. Es war perfekt”).

In den 80er und 90er Jahren kamen Boogie-Boards auf den Markt. Diese Surfschwämme wurden schnell zu einem Grundnahrungsmittel am Strand, brachten gesponserte Bodyboarding-Teams und ihre eigenen Wettbewerbe hervor und wurden zur neuen Wellenmarke für junge Surfer auf der ganzen Welt.

Allerdings waren die Surfer nicht so begeistert. Aus der wachsenden Popularität von Surfbrettern entstand eine riesige Bodyboard-Szene. Infolgedessen sättigte die neue Modeerscheinung das Wasser und entfachte die Debatte darüber, was Surfen genau ausmacht, neu. Aber die Bodyboarding-Industrie ignorierte all das (aus Geldgründen) und neue Fortschritte in Technologie und Materialien brachten die beiden Wasseraktivitäten bald zusammen.

Im Jahr 2006 schloss sich Matt Zilinskas, ein ehemaliger Markenmanager für Boogie Boards, mit AGIT Global zusammen, um das „  erste  Stand-up-Erlebnis“ für Surfer auf einem Board im Boogie-Stil zu schaffen. AGIT Global war damals der Hersteller von Boogie Boards. Zilinskas arbeitete mit John Yeh, einem taiwanesischen Geschäftsmann und CEO der nordamerikanischen Division von AGIT, zusammen, um ein völlig neues Produkt zu entwickeln, bei dem das Kunststoff- und EPS-Sandwich-Bodyboard-Design in ein Surfbrett in voller Größe umgewandelt wurde. Sie nannten ihre Softtop-Kreation Wavestorm.

Sicherer und schwimmfähiger als herkömmliche Surfbretter, kam Wavestorm als ultimatives Anfängerboard auf den Markt. Und weil es einfacher und billiger zu produzieren ist, erlaubte Wavestorm AGIT, in großen Mengen zu einem Preis von einem Drittel dessen zu bauen, was die meisten Anfänger-Surfboards kosten. Costco, immer auf der Suche nach einem guten Geschäft, wurde aufmerksam und begann, sie in ihren Lagerhäusern an der Küste zu belästigen. Und wo Costco hingeht, folgen Käufer. Laut   Bloomberg Business  wurden   bis 2015 mehr als eine halbe Million Wavestorms verkauft.

Als Wavestorms die Übernahme von „Costco Surfboard“ forderte, traten neue Spieler in die Softshell-Szene ein, wie Catch Surf, Softech, MF Softboards, und die Liste geht weiter. AGIT stellt sogar andere Marken her, darunter unsere Go-to-Softshell für den Surfunterricht: Storm Blade. (Aber dazu gleich mehr.)

Es gab eine Zeit, in der Surfer dagegen waren, etwas anderes als 30-Pfund-Longboards aus Holz zu fahren. Als Neoprenanzüge herauskamen, machten sich viele darüber lustig, sie zu tragen. Frühe Versionen des mittlerweile ikonischen Malibu Chip wurden als „Mädchenboards“ kritisiert, bis die Jungs anfingen, sie zu fahren und sich verliebten. Die ersten Shortboards galten als lächerlich und als Modeerscheinung. Tatsächlich konnte man sich bei jeder großen neuen Entwicklung des Sports auf eines verlassen: Hardcore-Surfer schrecken zurück. Dann würden sie es selbst ausprobieren, feststellen, wie viel Spaß der neue Trend beim Surfen macht, und es als ihr eigenes adaptieren.

Das neueste in dieser langen Reihe von “disruptiven” Surf-Innovationen ist das Softtop-Surfboard. Er hatte ursprünglich damit gedroht, alles zu zerstören, was dem Surfen heilig ist, und jetzt verbreitet er Freude bei Neulingen und Veteranen gleichermaßen.

Ein Leitfaden für Softshell-Surfbretter für alle Surflevel

Jetzt, da wir wissen, wer, was und wo warum Softtop-Surfbretter so gut sind, werfen wir einen Blick darauf, welches für Sie das Richtige ist. In der folgenden Anleitung gehen wir auf die besten Soft-Ply-Surfboards ein und besprechen, welche Sie basierend auf Ihrer Erfahrung und den Bedingungen verwenden sollten.

Wir verwenden in unserer Surfschule seit Jahren Softtops und haben sie alle verglichen. Wir haben auch mit vielen Profi- und Amateursurfern gesprochen, um zu sehen, was sie bevorzugen, und alle Hochleistungs-Softshells in der Surfindustrie getestet. Wir sind also nicht nur große Befürworter von Soft-Ply-Surfboards, wir lieben es auch, sie selbst zu fahren.

Das Beste Softtop-Surfboard Für Anfänger

Wir alle wollen Spaß haben, oder? Beim Surfen lernen möchte man ein Surfbrett mit viel Schaum haben. Dies hilft Ihnen beim Paddeln und ermöglicht es Ihnen, im Vergleich zu einem kleineren Softtop-Surfbrett eine Menge Wellen zu reiten. Wir empfehlen ein 8-9 Fuß weiches Surfbrett mit einem so breiten und dicken Brett wie möglich.

Unser Favorit zum Surfen lernen und für Anfänger ist das  Stormblade SSR 9ft Softshell Surfboard.

Der SSR ist perfekt, um das Surfen in jeder Art von Welle zu lernen. Mit dem hinzugefügten Schaum ist es sehr schwimmfähig und leicht zu erlernen. Garantiert, auf einem Softtop ist das Storm Blade im Handumdrehen auf den Beinen. Deshalb verwenden wir es ausschließlich, um neue Surfer zu unterrichten.

Es sind jedoch nicht nur wir. Surfbretter aus weichem Schaumstoff werden von Surfschulen auf der ganzen Welt häufig verwendet, insbesondere das Storm Blade SSR. Dies liegt daran, dass sie speziell geformt sind, um viel Volumen und Stabilität zu haben, sodass Sie viele Wellen fangen können und stabiler bleiben, wenn Sie versuchen, aufzustehen. Außerdem sind sie sehr langlebig und halten selbst den härtesten Schlägen stand. Und vielleicht am wichtigsten ist, dass seine extra weiche Plattform das Risiko von Unfällen und Verletzungen verringert.

Die Besten Softtop-Surfboards Für Fortgeschrittene Und Fortgeschrittene Surfer

Nicht nur Anfänger freuen sich über weiche Mäntel. Heute finden Sie weiche Schichten in jedem Stil für alle Bedingungen und Könnensstufen. Für deine kleinen Wellentage gibt es die perfekten Sommer-Surf-Longboards, die jeder Surfer fahren kann, wie die Storm Blades. Für Ihre mittelgroßen Tage gibt es sogenannte „Fun Shape“ Softtops, die leistungsfähiger sind als Ihr Longboard, steile Drops und radikale Kurven fahren können. Schließlich gibt es noch die weichen Schichten, die wie Hochleistungs-Shortboards sind, auf die man Barrels und Airs werfen kann.

Hier sind unsere Lieblings-Surfboards für fortgeschrittene und fortgeschrittene Surfer:

Takayama-Skorpion

Takayamas Scorpion Soft Ply Surfboard ist  derzeit  eines unserer beliebtesten Soft Plys in der Surfindustrie. Sie reiten sehr gut in kleinen Wellen, eignen sich aber auch hervorragend zum Reiten größerer Wellen. Das runde Tail hilft bei unterschiedlichen Wellenhöhen, bleibt aber trotzdem locker genug, um Downturns fahren zu können. Das weiche, thermisch geformte EVA-Oberdeck ermöglicht es Ihnen, das Board bequem zu greifen, aber dennoch in Wellen mit höherer Leistung loszulassen.

Fangen Sie Surf Odysea

Catch Surf ist derzeit eines der weltweit führenden Unternehmen für Segeltuchschichten. Sie haben jede Art von Performance-Softtop, die Sie sich vorstellen können. Mit dem Spaßfaktor des Shortboards kreieren sie Softtops, mit denen Sie so surfen können, wie Sie es möchten. Sie sind super reaktionsschnell in massiven Küstenbrechern und super kreuzenden kleinen Longboard-Wellen. Erinnern Sie sich, als wir vorhin erwähnt haben, dass Jamie O’Brien Pipeline auf einem Softtop-Surfbrett erobert hat? Er tat es in einem Catch Surf Odysea.

Der  Odysea Skipper mit vier Flossen  ist eine der spaßigsten Softshells zum Shredden. Sie haben eine Größe von 5’6″ bis 6’6″ und haben eine klassische Fischform, die stilvolle Kurven und Abwärtsgeschwindigkeit ermöglicht.

Ein weiteres tolles Catch-Surf-Modell ist der Lost Round-Nose Fish (RNF). Es ist nach dem weltweit meistverkauften Fischmodell aller Zeiten von Shaper Matt “Mayhem” Biolos gestaltet. Dank seines geflügelten Schwalbenschwanz- und Tai-Fin-Thruster-Setups kann es Sie in alles reißen, von kniehohen Läufern bis hin zu starken Brechern, was Rail-to-Rail-Surfen und einfaches Paddeln ermöglicht.

Funboard INT 7’0

INT Surfboards war eines der neuen aufstrebenden Unternehmen, das die Segeltuchindustrie dominierte. Sein  klassisches 7-Fuß-Funboard ist auf  unserer Liste, weil es wie ein Longboard paddelt, aber wie ein Shortboard funktioniert. Es gibt Ihnen genug Platz, um mit Leichtigkeit um die Linie zu paddeln, hat eine aufstrebende Stabilität und ist reaktionsschnell genug, um engere Kurven zu fahren oder steilere Wellen hinunterzureiten.

Mick Fanning Little Marley

Das letzte Soft-Ply-Surfboard auf unserer Liste stammt von deinem eigenen Weltmeister Mick Fanning. Mit MF Softboards hat er sein eigenes Segeltuchschalenmodell geschaffen, das das Beste seines Surfens repräsentiert.

Wenn es um Soft-Ply-Shortboards geht, dominiert das MF Little Marley die Wellen.

Wenn du den Schaum an deinen Füßen nicht spürst, würdest du schwören, dass du ein echtes Fiberglasboard fährst. Das Little Marley macht allen Spaß, aber es funktioniert am besten in Situationen mit höherer Leistung. Sie ist kurz, breit und schnell, was sie zu einer der vielseitigsten Softshells in der Surfindustrie macht.

Hart mahlen, glatt bleiben

Egal, ob Sie gerade lernen, kleine Wellen zu surfen oder ein legendärer Surfer, der mächtige Brecher bricht, Sie werden viel Spaß auf dem Softtop-Surfbrett haben. Jeden Tag werden sie beliebter und ihre Designs werden immer besser. Die neueste Softshell-Technologie ist bereit, Foamies in den kommenden Jahren an die Spitze der Surfindustrie zu bringen. Jeder sollte mindestens eine Softshell in seinem Surfboard-Köcher haben, und wenn nicht, wirst du zu spät zum Spiel kommen.

Früher waren weiche Schichten verpönt. Nicht nur, weil sie für “Verrückte” und “Noobs” galten, sondern weil sie nicht dafür gemacht waren, so zu fahren, wie es sich erfahrenere Surfer wünschen würden. Sie fielen immer auseinander und hatten nie das Leistungsniveau, das Sie erwarten würden.

Aber die Zeiten haben sich geändert. Neue Designs und Innovationen machen sie genauso angenehm wie normale Hardtop-Boards. Jetzt sind Soft-Ply-Surfboards so beliebt, dass professionelle Surfer ihre eigenen Hochleistungs-Soft-Ply-Unternehmen gründen. Foam Trunks haben den Sport auf eine noch nie dagewesene Weise geöffnet und ihn zugänglicher, freundlicher und unterhaltsamer gemacht. Und mit dem Wachstum der Wellenbecken am Horizont können Sie sicher sein, dass die Segeltuchindustrie weiter wachsen wird.

Egal, ob Sie gerade Surfen lernen oder ein erfahrener Profi sind, Sie verpassen ernsthaft etwas, wenn Sie nicht den Nervenkitzel von Softcoat erleben.

Wenn Sie sich also fragen, sollten Sie versuchen, auf einem Softtop-Surfbrett zu surfen? Die Antwort ist ein eindeutiges YEEWWW!