Der Famara-Strand ist eines der beliebtesten Ziele für Surffreunde in ganz Europa, und das aus gutem Grund. Warum? Caleta de Famara, mit seinen 6 Kilometern goldenem Sand, magischen Sonnenuntergängen, einer leidenschaftlichen Surfergemeinschaft und seinem Status als Naturpark, schafft eine paradiesische Atmosphäre, die schwer zu übertreffen ist. Aber das ist noch nicht alles. Dieser ovalförmige Strand bietet eine Vielzahl von Wellentypen, die für alle Surflevel geeignet sind. Im Folgenden präsentieren wir einen Leitfaden zu den verfügbaren Surfspots, den Wellentypen und ihren Schwierigkeitsgraden, damit Sie sich besser zurechtfinden und den Famara-Strand und seine Wellen besser genießen können.
Papelillo: Papelillo liegt am Ende der Straße, auf der rechten Seite des Strandes, am Fuße des Berges Risco, und ist eine Welle, die bei Ebbe oder halbem Wasserstand besonders glänzt. Sie empfängt Swells aus Westen, Nordwesten und Norden und zeichnet sich durch eine spaßige und röhrenförmige Welle aus, die oft sowohl rechts als auch links Tuben bietet. Die Ruhe und die wunderbaren Aussichten ergänzen das Erlebnis. Der Meeresboden ist sandig.
Las Bajas: Las Bajas sind Wellen für mutige Surfer. Sie brechen weit draußen auf dem Meer, sind groß, kraftvoll und röhrenförmig. Sie eignen sich hervorragend für das Tow-in und große Boards und funktionieren sowohl bei Flut als auch bei Ebbe und bei Swells aus Westen, Nordwesten und Norden. Es ist jedoch Vorsicht geboten, und es wird empfohlen, nicht alleine zu surfen, da der Meeresboden felsig ist.
El Palo: El Palo ist der Star-Surfspot am Famara-Strand und fällt immer durch seine Größe, Offenheit und geordneten Wellen auf. Er bietet sowohl Rechts- als auch Linkswellen und ist für Surfer aller Levels geeignet. Hier können Sie verschiedene Sessions genießen, von Tuben bis zu Manövern. Es gibt viel Platz und wenige Leute, was eine freundliche Surf-Atmosphäre schafft. An windigen Tagen ist es auch ein perfekter Spot zum Kitesurfen.
Búnker: Búnker zeichnet sich durch seine Konstanz aus, mit sowohl rechten als auch linken Wellen, die mit organisierten Peaks und Strömungen fließen. Es ist ein idealer Spot für Anfänger, ruhig und familienfreundlich, mit Parkmöglichkeiten in der Nähe von Lanzasurf im Bereich der Bungalows. Der Meeresboden ist sandig, und in der Regel entstehen zwei Breaks. Hier bieten wir unsere Surfkurse an, die für Surfer aller Levels geeignet sind.
Socorristas: Socorristas ist eine ausgezeichnete Wahl mit sowohl rechten als auch linken Wellen, die viele Surfer anlocken. Die Strömung in diesem Bereich führt zum Peak und erleichtert die Rückkehr. Die rechte Welle ist schnell und lang, was ein aufregendes Erlebnis bietet, aber aufgrund der Strömung eher für fortgeschrittene Surfer geeignet ist.
El Molino: El Molino liegt zwischen dem Dorf und dem Bereich der Rettungsschwimmer und ist eine gute Wahl für Anfänger. Die Wellen hier sind tendenziell kleiner als an anderen Spots, was ihn zu einem belebten Ort macht und für Anfängersurfer geeignet ist. Es ist jedoch wichtig, seitliche Strömungen und die Möglichkeit von Felsbereichen zu berücksichtigen.
Codito: Codito liegt in der Nähe des Dorfes, auf der linken Seite des Strandes, und bietet kleinere Wellen im Vergleich zu anderen Spots. Der Meeresboden besteht aus Felsen und Sand, und es wird empfohlen, bei mittlerem Wasserstand anstatt bei Niedrigwasser zu surfen. Es ist ein leicht zugänglicher Ort und wird hauptsächlich für fortgeschrittene oder mittelstufe Surfer empfohlen.
Barco oder Sabía: Dieser Offshore-Break bietet lange und sanfte Wellen, die perfekt für Liebhaber des Longboards sind. Sie müssen auf Swells aus dem Norden warten und Niedrigwasser bevorzugen, um das Beste aus diesem Erlebnis zu machen. Tipp: Überprüfen Sie immer die Bedingungen, bevor Sie ins Wasser gehen.