Gabriel Medina Drückt Seine Unzufriedenheit Mit Der WSL Aus

Gabriel Medina Surf Ranch

Bei dieser Gelegenheit schaffte es Gabriel Medina nicht, sein viertes Finale auf der Surf Ranch zu erreichen. Tatsächlich drehte sich die große Kontroverse der Veranstaltung um den dreifachen Weltmeister, der am Ende auf höchst fragwürdige Weise gegen Ethan Ewing verlor, was viele verwirrte.

Nach Abschluss der Veranstaltung, bei der Griffin Colapinto gekrönt wurde, wandte sich Medina an seine sozialen Netzwerke und sandte eine starke Botschaft an die WSL:

„Bitte haben Sie Verständnis für die Bedeutung dieser Diskussion.

Surfen ist mein Leben und meine Liebe zu diesem Sport ist bedingungslos. Ich surfe aus Leidenschaft und möchte eines Tages ein schönes Erbe hinterlassen, wenn ich zurückblicke.

Allerdings war die Surf-Community, insbesondere die brasilianische, schon seit vielen Jahren entsetzt über die mangelnde Klarheit und Inkonsistenz bei der Definition von Graden, doch in letzter Zeit war die Situation noch schockierender.

Es ist klar, dass die Bewertung der Jury jetzt sehr einfaches Surfen und skizzenhafte Übergänge belohnt und FORTSCHRITT und VIELFALT völlig aus der Gleichung gestrichen werden. Das ist sehr frustrierend und gefährdet das Wachstum des Sports.

Die Fans und Sponsoren werden nicht akzeptieren, dass dies so weitergeht, und werden auf absehbare Zeit damit rechnen, dass der Sport fair und gleichberechtigt auf die Probe gestellt wird.

Es ist auch wichtig anzumerken, dass viele Trainer die Gelegenheit hatten, nach den Qualifikationsspielen/Phasen mit der WSL zu sprechen, um über FORTSCHRITTE und VIELFALT bei den Kriterien sowie mangelnde Wertschätzung für Gimmicks zu sprechen. Das erhaltene Feedback ist immer recht defensiv und enthält schlechte Beispiele zur Veranschaulichung Ihrer Argumente.

Die WSL muss dringend ihre Kriterien klären und ein faires Urteilsvermögen anwenden, um die Entwicklung des Sports aufrechtzuerhalten.

Vielen Dank,
Gabriel Medina und ganz Brasilien.“

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